Das Einsatzstichwort Ödlandbrand machte die Kameraden nervös und schnell brauste das TSF-W los. In der Nähe der Lärche erwartete uns der Anrufer und zeigte Richtung Gimritz, wo man leichte dunkle Schwaden sehen konnte. An der Einsatzstelle angekommen entpuppte sich das vermeintliche Feuer als Traktor mit Krupper. Erleichterung machte sich breit. Einsatzabbruch.
Ereignis: Als zum 10 Mal in 7 Tage die Sirene in Brachwitz aufheulte, konnte man die dunklen Rauchschwaden schon sehen. Die Kameraden haben alles und schnell am Einsatzort zu sein. Angekommen am Feld in Richtung Morl am Abzweig Richtung Schlossberg, kamen die Flammen uns schon entgegen. Durch die Polizei konnten wir erfahren, dass auf der anderen Seite schon andere Kräfte arbeiteten. Also mussten wir durch den Qualm hindurch. Als die Sicht wieder klar wurde konnten wir die Kamerden von Morl und Sennewitz erkennen, wie sie schon den Erstangriff machten. Zusammen mit der Kameraden der Feuerwehr Friedrichsschwerz konnte das Feuer schnell gelöscht werden.
Ereignis: Wieder ein Feuer! Wieder am Hügel an der Lerche. Es glimmen immer wieder Glutnester auf. Die Kameraden waren gerade fertig mit Löschen, da zeigte sich schon die nächste Rauchfahne. Und los ging es in Richtung Döblitz.
Ereignis: Wieder ein Feuer! Diesmal am Radweg zwischen Döblitz und Mücheln.
Ausgelöst durch Mäharbeiten fraßen sich die Flammen durch die Wiese und in eine Schlucht. Das unwegsame Gelände und die Glutnester in den Wurzeln der Gräser machen die Arbeit für die Kameraden schwierig. Auch die Wasserversorgung gestaltet sich als extrem schwierig.
Volleyballplatz erstrahlt im neuen Glanz – FF Brachwitz
Unkraut überwuchert den einst schönen Volleyballplatz in Brachwitz. Unweit der Anlegestelle der Fähre Brachwitz steht Christoph Lohs, Brachwitzer und Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Es macht ihn traurig, den Beachvolleyballplatz an der Saale so zu sehen. Schon sehr lange wurde nichts mehr an der Anlage gemacht und damit der Platz nicht vollkommen untergeht, entschließt sich der junge Familienvater es selbst in die Hand zu nehmen.
Trotz anstrengender Brandeinsätze in den zurückliegenden Tagen, kann er einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brachwitz für sein Projekt begeistern.
Direkt nachdem der Brand am Feld vor Gimritz gelöscht war, ging es ans Werk. Werkzeuge, Maschinen und sonstiges Equipment brachten die Feuerwehrleute aus Brachwitz von zu Hause mit.
Über 4 Stunden wurde gefräst, geharkt, gegraben und gemäht. Auch wenn die Arbeit bei den sommerlichen Temperaturen schweißtreibend ist, blieb der Spaß nicht auf der Strecke.
Bei einem kühlen Bier und einer leckeren Wurst betrachteten die Kameraden stolz ihr vollbrachtes Werk. Eigeninitiative zahlt sich aus.
Nun soll der Platz wieder regelmäßig bespielt werden.
Zum Abschluss wünschen sich vor allem die Kinder der Kameraden, dass auch ihr Spielplatz in der Dorfmitte bald wieder bespielbar ist, denn er ist schon seit vielen Wochen eine Baustelle.
Ereignis: Und wieder brannte ein Feld und zwar an ähnlicher Stelle wie gestern. LINK
Es ist der 7. Einsatz in 5 Tagen und es zehr natürlich an den Kräften der freiwilligen Kameraden. Doch geht die Sirene sind sie immer da und schnell unterwegs zur Einsatzstelle.
Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden.
Ereignis: Und wieder brannte ein Feld und am Anfang sah es so aus, als wäre es an der gleichen Stelle wie am Sonntag. LINK
Es war nördlicher fast vor Gimritz und von einer größeren Ausweitung als beim letzten Feldbrand. Durch den Wind zündete es dann auf einer Linie von rund 1000m bis Richtung Beidersee und dem Schlossberg durch.
Da es aber am frühen Nachmittag in der Woche war, konnte natürlich nicht auf alle Kameraden zugegriffen werden. Nach und nach konnten die Kameraden zur Einsatzstelle geholt werden.
Ereignis: Das Einsatzstichwort „Hilflose Person“ bedeutet immer höchste Eile. Angekommen in Döblitz konnte nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden. Die Hilflose Person konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.
Ereignis: In der Nähe des gestrigen Einsatz am Getreidefeld wurde wieder eine Rauchentwicklung entdeckt. Die Kameraden bauten zusammen mit der FF Friedrichsschwerz eine Wasserversorgung auf und löschten die Tockenwiese mit ihren Schnellangriff. Durch dass trockene Wurzelwerk zog die Glut tief in das Erdreich ein und konnte nicht so einfach gelöscht werden. Der Einsatz von Spaten und Schippe war notwendig, um alle Glutnester abzulöschen.
Ereignis: Als die Kameraden noch im Einsatz am Getreidefeld waren, kam der Funkspruch, dass am Saalekiez ebenfalls ein Feuer gesichtet wurde. Da am Getreidefeld die Tanklöschfahrzeuge unter Hochdruck die Flammen bekämpften, entschied man sich das kleinere TSF-W zum Saalekiez zu schicken. Angekommen konnten die Kameraden erst einmal nichts erkennen und fuhren dann den schmalen Radwanderweg entlang. Nach kurzer Zeit stieß man auf den ersten Brandherd. Insgesamt 3 Brandstellen mit jeweils rund 100 Quadratmeter Ausbreitung wurden entdeckt und vom TSF-W Brachwitz und dem TLF Morl bekämpft. In Zusammenarbeit mit der FF Nauendorf und dessen Wärmebildkamera wurden die gelöschten Bereiche untersucht und kleiner Glutnester ausgespürt und abgelöscht.